November 18th, 2009

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Die Finalisten des Webfuture Awards 2009 von Hamburg@work stehen fest. Welche Geschäftsideen sich durchsetzen und ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 25.000 Euro erhalten, entscheidet sich morgen beim so genannten „Business-Idea-Speeddating“ im Kehrwieder Theater.

Auf die innovativen Köpfe warten erfahrene Branchenvertreter aus der Online- und E-Commerce-Szene wie unter anderem Dr. Thomas Schnieders, Direktor Neue Medien der Otto GmbH & Co. KG, Dr. Gottfried Neuhaus, Managing Partner der Neuhaus Partners GmbH und Jan Starken, Geschäftsführer der Tchibo direct GmbH. Sie heißt es innerhalb von fünf Minuten von der Gründeridee zu überzeugen. Die drei Gewinner werden im Anschluss auf der feierlichen Preisverleihung im Kehrwieder Theater von Prof. Karin von Welck, Senatorin der Behörde für Kultur, Sport und Medien, gekürt.

„Mit fast 40 Einreichungen haben wir trotz der wirtschaftlich kritischen Zeiten unser Ziel aus dem Vorjahr wieder erreicht. Wir setzten mit der Förderung der Jungunternehmer durch den Webfuture Award auch in diesem Jahr ein Zeichen für das Innovationspotenzial der Hansestadt“, erläutert Uwe Jens Neumann, Vorsitzender des Hamburg@work e.V., das Engagement der Initiative.

Die folgenden zehn Finalisten treffen beim diesjährigen Webfuture Award auf die Jury:

  • apprupt: ein Performance-Marketing-Netzwerk für mobile Applikationen
  • e.velope: entwickelt ein System, welches Kundenbewertungen von einer Vielzahl von Contentseiten (Portale, Blogs) bündelt und einzelnen Internetshops zur Verfügung stellt
  • Lokalgold: eine Vermarktungsplattform für Anbieter besonderer Lebensmittelprodukte
  • Cloudtracker: ein Social-Media-Monitoring-Tool, das Sichtbarkeit und Diskussionen rund um Marken, Produkte und Personen im Internet quantitativ und qualitativ misst
  • Movio: eine mobile Videoplattform mit Anbindung an bestehende große Social Networks, ohne Registrierung nutzbar zum Hochladen von Videos und Betrachten von Bewegtbildern aus dem eigenen Freundeskreis und der eigenen Region.
  • My Charity Stiftung: ein Online-Fundraisingportal für soziale Kinderprojekte in Deutschland
  • Gebärdenwerk: ein Online-Kommunikationstranslator für Gehörlose
  • Vatosline: eine Online-Datenbank, die alle Seefahrtszuschläge in der Containerschifffahrt nach dem jeweiligen Fahrtgebieten und Reedereien getrennt abbildet und aufbereitet
  • wolbee Catalogue: eine multifunktionale Standardsoftware für Mobile-Commerce-Shops. Händler können mit dieser Applikation den Katalog-Gedanken des „Blätterns in Angeboten und deren Bestellung“ auf das Mobiltelefon übertragen.
  • Yanus-Verlag: eine E-Commerce-Shoplösung für Texte und Bücher, die von etablierten Verlagen nicht mehr angeboten werden und in jeder gewünschten Form und an jedem Ort zugänglich gemacht werden können

Neben Preisgeldern erwartet die Gewinner eine anschließende Betreuung durch ausgewählte Vertreter großer Hamburger E-Commerce- und Online-Unternehmen sowie ein Supporter-Paket mit ausgewählten Leistungen von Mitgliedsunternehmen der Initiative Hamburg@work.

Alle Informationen zum Wettbewerb und der Veranstaltung sind auch unter www.webfuture-award.de abrufbar.


Oktober 9th, 2009

Würde mich über rege Teilnahme an dieser Umfrage freuen: http://twtpoll.com/mtdtn2


Oktober 8th, 2009

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Das heute noch überwiegend verwendete Internet-Übertragungsprotokoll IPv4 bietet Platz für „nur“ ca. 4,3 Milliarden Internetadressen. Diese sind nach Hochrechnungen aber schneller als das weltweite Öl verbraucht, nämlich in spätestens zwei Jahren. Was beim Öl die alternativen Energien, ist im Internet das neue Übertragungsprotokoll IPv6. Dieses stellt unglaubliche 340 Sextillionen Adressen zur Verfügung. Das ist eine Zahl mit 38 Nullen!

Als einer der weltweit wenigen Anbieter, welche dieses neue Protokoll ihren Kunden schon heute zur Verfügung stellen, startet ScaleUp Technologies aus Hamburg jetzt in den Markt. ScaleUp Technologies ist ein Spin-Off der seit zehn Jahren erfolgreich im Bereich Hosting-Services operierenden internet4YOU GmbH & Co. KG. Gemeinsam mit einem starken Partner, der 3Tera aus den USA und einem weiteren US-amerikanischen Unternehmen – Cari.net – hat ScaleUp Technologies nun sogar die erstmalige Nutzung von IPv6 in einer Cloud Computing Plattform demonstriert.

Der Vorteil vom Hosting der IT-Ressourcen per Cloud Computing liegt für den Kunden in der Möglichkeit, alles selbst konfigurieren zu können. In minutenschnelle ist die eigene Serverinfrastruktur individuell aufgesetzt – das Ganze per Browser-basierter Applikation.

Die Migration von Ipv4 auf Ipv6 ist für die Kunden von ScaleUp Technologies einfach und schnell möglich. “Mit dem Betrieb von Anwendungen auf ScaleUp erleichtern und unterstützen wir die Nutzung von IPv6 für unsere Kunden”, so Christoph Streit, Gründer von ScaleUp Technologies. “Da in Applikationen die auf ScaleUp laufen die Konfiguration aller IP Daten komplett transparent erfolgt, sind keine Anpassungen in der Software unserer Kunden nötig, um von IPv4 auf IPv6 Nutzung umzustellen”.


September 25th, 2009

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Frank Möller und Marc Pfeifferling waren Berater, nun sind Sie Goshi-Produzenten. Goshi, was ist denn das? Hier die nett geschriebene Selbstdarstellung:

“Goshi ist die Idee von zwei vielgereisten Beratern, die sich jahrelang in Büros, bei Kunden und unterwegs verpflegen mussten. Im Laufe der Zeit war jedes Brötchen verköstigt, jeder Schokoriegel bekannt und jeder Keks in Besprechungen gegessen. Es fehlte einfach an Abwechslung. Ein alternativer und abwechslungsreicher Snack, der lange sättigt, den man ohne schlechtes Gewissen essen kann und aus guten Zutaten besteht, war nicht zu finden. So entstand die Idee, Reis zu rollen und diesen variantenreich, täglich frisch, mit besten Zutaten und für den heimischen Gaumen zu füllen.”

Die geistige Nähe zum Sushi erklärt auch den Namen: „Der Name Goshi ist ein Kunstname entstanden aus der Verbindung des englischen to go (zum mitnehmen) und den Resten von Su-shi, da wir ja zumindest noch den Reis und die Form wahren.“ Allerdings gibt es eine ausdrückliche „Kein-Sushi“-Garantie:“ Das bedeutet, Goshis gibt es niemals mit rohem Fisch oder mit einem Seetang (Nori)-blatt.“

Leider gibt es die Goshis bislang nur in Hamburg: „ Um schnell im Bauch zu verschwinden, werden Goshis täglich frisch in aller Frühe in regionalen Goshi-Manufakturen hergestellt. Die regionale Nähe erlaubt die rasche Lieferung. Jeder Goshi ist 100% Handarbeit und somit kein Industrieprodukt sondern ein Unikat.“

Mehr Infos zu den neuartigen Snacks und zu Liefergebiet und –bedingungen auf www.goshi.de


September 23rd, 2009

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Am ersten Mittwoch im Oktober findet der nächste OpenCoffee Club in Hamburg statt. Aktuell sind ca. 30 Teilnehmer angemeldet. Eine Übersicht und die Möglichkeit, sich selbst anzumelden, findet sich hier.

Letztes Mal waren wir um die 50 Teilnehmer, zusammengesetzt aus Gründern, Gründern in spe, Investoren und anderen, an Internet-Themen interessierten Persönlichkeiten aus der Metropolregion Hamburg (wie es so schön heißt).

Lasst uns auch diesmal wieder die 50er Marke knacken! Ich freu mich auf Euch!


September 17th, 2009

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Mit “Fytch” können Internetnutzer auf jeder beliebigen Website Kommentare lesen und schreiben. Notwendig ist hierfür das Fytch-Bookmark, welches man auf http://fytch.com findet. Einfach per Drag n Drop in die Browserleiste ziehen.

“Wir wollten eine simple, einheitliche Lösung schaffen, mit der es jedem möglich ist, direkt auf jeder Website, die Meinungen anderer User zu lesen. Und natürlich die eigene Meinung direkt dort zu platzieren, wo sie hingehört”, erklären Oliver Krohne und Thorsten Singhofen, die beiden Hamburger Gründer von Fytch.

Die mit Fytch geschriebenen Kommentare sind daher auf jeweils der Webseite, auf der bzw. für die sie geschrieben wurden, mit dem Klick des Bookmark-Links für jeden verfügbar. Gleichzeitig werden alle geschriebenen Meinungen, Kommentare und Bewertungen in eine zentrale Datenbank aufgenommen, in der diese unabhängig von den Webseiten gespeichert werden.

“Wir haben noch viel vor mit Fytch, können zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nichts weiter verraten”, so Thorsten Singhofen. Auf jeden Fall haben sich die beiden Gründer schon frühzeitig Verstärkung mit ins Boot geholt: Mit Thomas Huben konnte schon beim Start des Unternehmens im März 2009 ein Business Angel gefunden werden, der das Gründerteam heute ergänzt. Alle drei haben vorher bereits zusammen bei einem Software-Unternehmen gearbeitet und kennen sich daher gut.


September 11th, 2009

Vor ein paar Tagen, als ich über Assoziationen im allgemeinen und Hyperlinks im besonderen nachdachte, kam mir die Idee für ein nettes Spiel:

Rufe einen beliebigen Artikel bei Wikipedia auf, denke Dir vorher einen anderen Begriff aus und versuche, innerhalb von Wikipedia in so wenigen Klicks wie möglich zum entsprechenden Artikel zu gelangen.

Beispiele: Von „Bundestag“ zu „Kindergarten“ hab ich vier Klicks gebraucht.  Von „Arnold Schwarzenegger“ bis „Edmund Stoiber“ ganze 5.

Einen Namen habe ich auch schon: „Wikilele“ (lele heißt auf hawaiianisch soviel wie „springen“)

So, nun viel Spaß beim Spielen. Über besonders witzige Wort- bzw. Artikelpaare würde ich mich freuen :-)


September 7th, 2009

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Telefónica o2 lädt zu einer exklusiven Veranstaltung im Tierpark Hagenbek ein. Mit Aperitif im Hai-Atoll und Dinner in Afrika (soviel ist der Einladung zu entnehmen).

Zu erfahren gibt es auch einiges:

• Jan Schruf, Leiter Hosting Services, Telefónica o2 Germany GmbH &Co. OHG
Thema: Managed Hosting und Housing bei Telefónica o2

• Jan Miczaika, Geschäftsführer, Hitflip Media Trading GmbH
Thema: Gegen eBay und Amazon - ein technischer Blick hinter die Kulissen eines Internet-Marktplatzes

• Martin Muench, Head of Systems Operations, studiVZ Ltd.
Thema: Erfahrung mit Storage Filern / großen Mengen (unterschiedliche Daten brauchen verschiedenen Storage)

• Peter Wüst, Director Systems Engineering, NetApp Deutschland GmbH
Thema: „Elastic Data – flexibles Datenmanagement im Hosting“ Fakten, Trends und Vision bei Storagetechnologien

Datum: 15.09.2009
Dauer: 16.00 Uhr bis Open End
Ort: Tierpark Hagenbeck, Lokstedter Grenzstraße 2, 22527

Registrierung bis zum 8. September unter www.o2business.de/hostingevent


August 31st, 2009

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Diesen Mittwoch, den 2. September 2009 ist wieder OpenCoffee Club in Hamburg. Los geht es wie immer ab neun Uhr, Veranstaltungsort ist wie gewohnt das Starbucks Café am Neuen Jungfernstieg (neben dem Nivea-Haus).

Eingeladen sind alle, die sich für die Themen “Gründung”, “Internet” und “Kapital für junge Unternehmen” interessieren. Die Teilnahme ist kostenlos.

Hier kann man sich eintragen und auch sehen, wer dabei sein wird: https://www.xing.com/events/opencoffee-club-hamburg-384977


August 18th, 2009

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Noch bis zum 30. September können sich Gründer aus der Metropolregion Hamburg mit Konzepten in den Bereichen E-Commerce, Web 2.0 und Social Communities bewerben.

In der entsprechenden Pressemeldung heißt es: „ Gute Ideen und Geschäftsmodelle lassen sich von der Krisemder Kapitalmärkte nicht aufhalten – davon ist Hamburg@work als Veranstalter des Webfuture Awards 2009 überzeugt und fördert mit dem E-Commerce Ideenwettbewerb innovative Gründerprojekte mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 25.000 Euro.

Neben der handfesten finanziellen Hilfe bietet das deutschlandweit größte Branchennetzwerk der Medien-, IT- und Telekommunikationsbranche den Gewinnern direkte Kontakt- und Betreuungsmöglichkeiten durch die „Großen der Branche“ wie Otto und Tchibo.

Der Webfuture Award findet 2009 bereits zum dritten Mal statt und hat sich als Plattform für innovative Startup-Ideen etabliert. Neben seiner Eigenschaft als Leistungsschau für zukunftsweisende Geschäftsideen im Onlinebereich steht dabei der Austausch zwischen den aufstrebenden Gründern und arrivierten Protagonisten der Szene im Mittelpunkt.

Zur Teilnahme sind Gründer sowie kleine und mittelständische Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg aufgerufen. Die Einreichung ist kostenfrei und auf ein Konzept pro Einsender beschränkt.“

Der Wettbewerb findet in zwei Phasen statt:

1. Phase
Alle Einreichungen werden von der Jury intensiv und umfassend beurteilt und bewertet. Die Jury wählt in jeder Kategorie die besten Einreichungen aus und benennt die Finalisten.

2. Phase
Am 19. November erhalten die Finalisten die Chance, jedes Jurymitglied einzeln innerhalb von 5 Minuten beim sog. „Business-Idea-Speeddating“ von Ihrem Konzept zu überzeugen. Die Teilnehmeranzahl der zweiten Phase ist auf zehn begrenzt. Jedes Unternehmen darf lediglich mit einer Person beim Business-Idea-Speeddating anwesend sein.

Alle Infos finden sich auf www.webfuture-award.de


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